Zur Geschichte der Gemeinde Untermünkheim
Die Gemeinde Untermünkheim in ihrer heutigen Form entstand im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg.
Zum 1. Januar 1972 wurden die bisherigen Nachbargemeinden Enslingen und Übrigshausen nach Untermünkheim eingemeindet.
Alle drei Gemeindeteile mit ihren insgesamt 15 Wohnplätzen haben eine jahrhundertelange gemeinsame Geschichte, die vor allem durch die fränkisch-hohenlohische Mundart, die frühere Abhängigkeit von den Hohenloher Grundherrschaften und die ehemalige Zugehörigkeit zum Territorium der nahen Reichsstadt Hall geprägt ist.
Der Freien Reichsstadt gelang es, sich in der Zeit von 1561 bis 1611 innerhalb ihrer Landheg endgültig die Landeshoheit zu sichern. Bis 1803 gehörten Untermünkheim und die anderen Ortschaften nördlich der Stadt zum Amt "Kocheneck".
Danach kamen Stadt und Umland zu den neu erworbenen Gebieten des Königreichs Württemberg, das die alten Strukturen der Dorfgemeinde in drei politische Gemeinden überführte und sie dem Oberamt Hall im Jagstkreis zuordnete.
Bundesarchiv Online
Suchen Sie Parteiprogramme aus dem Deutschen Reich? Oder offizielle Dokumente aus der Zeit der Deutschen Demokratischen Republik (DDR)? Beim Bundesarchiv werden Sie fündig:
Findbücher
Die Findbücher der Gemeindearchive Enslingen und Untermünkheim wurden in das eigene Online-Findmittel-System des Archivs des Landkreises Schwäbisch Hall unter http://kreisarchiv-lrasha.findbuch.net eingestellt.